Sonntag, August 19, 2007

Besuch des Nitsch-Museums

Gemeinsam mit KollegInnen aus dem Wiener Gemeinderat besuchte ich das Nitsch-Museum in Mistelbach.

Zufällig war auch Hermann Nitsch selbst anwesend - eine gute Gelegenheit für ein persönliches Gespräch.
Er ließ es sich nicht nehmen, uns bei unserem Rundgang zu begleiten.

Montag, März 19, 2007

Kulturzentrum Kabelwerk : VP-Kultursprecher stellt sich gegen Kultur-Investitionen

"Selbstverständlich wird von den Betreibern des Kabelwerks und den politisch Verantwortlichen des 12. Bezirks konsequent an der Konkretisierung des Projekts "Kulturzentrum Kabelwerk" gearbeitet", reagierte heute der Kultursprecher der SPÖ-Wien, Gemeinderat Ernst Woller, auf Aussagen von VP-Kultursprecher Wolf. "Wenn die neuen Leiter des Koproduktionstheaters dietheater zum jetzigen Zeitpunkt das Angebot auf eine zusätzliche größere Spielstätte nicht nutzen wollen, dann heißt das noch lange nicht, dass das Projekt Kabelwerk kulturpolitisch nicht gerechtfertigt wäre."

"Das Kabelwerk war schon in den vergangenen Jahren ein höchst interessanter kultureller Ort im Süden Wiens, der neben vielen soziokulturellen Projekten als interessante Spielstätte für die freie Theaterszene, aber auch für kulturelle Institutionen wie die Wiener Festwochen diente", so Woller.

Wenn die Stadt Wien im Zuge der Realisierung des Stadtentwicklungsprojektes auf den Gründen der ehemaligen KDAG auch für die kulturelle Infrastruktur zusätzliches Geld für ein Kulturzentrum im Süden Wien zur Verfügung stelle, "dann ist das ein Erfolg der Wiener Kulturpolitik."

Es sei skurril, dass Kulturpolitiker wie VP-Gemeinderat Wolf "immer wieder gegen Investitionen in die kulturelle Infrastruktur sind", bedauert Woller. "Wäre Gemeinderat Wolf nicht frühzeitig und auf eigenen Wunsch aus der von der Wiener ÖVP seinerzeit mitbeschlossenen Theaterreform ausgestiegen, müßte er nicht in künstlicher Aufregung versuchen, über den ÖVP-Pressedienst Informationen zur Theaterreform einzuholen."

Die Wiener Kulturpolitik unter der Verantwortung von Stadtrat Mailath-Pokorny werde auch weiterhin - unbeeindruckt von Zwischenrufen einzelner Oppositionsparteien - ihren Weg fortsetzen, mit Investitionen die Spitzenposition Wiens als vielfältige Kulturstadt abzusichern und auszubauen. "Ein neues zeitgemäßes "WUK" im Süden Wiens ist ein richtiger Schritt in diese Richtung", schloss Woller.

Mittwoch, Jänner 31, 2007

Serapionstheater - Stadt Wien ist an einer gemeinsamen Lösung interessiert

"Die Stadt Wien ist an einer Lösung für das Serapionstheater im Sinne der im Gemeinderat beschlossnen Theaterreform interessiert", sagte heute der Kultursprecher der SPÖ-Wien, Gemeinderat Ernst Woller, zur Dikussion um das Serapionstheater im Wiener Odeon. "Wesentlich dafür ist aber, dass die Kritikpunkte des Kontrollamtes ausgeräumt werden."

Auch mit anderen Theatern habe die Stadt in intensiven Gesprächen Lösungen gefunden, so Woller. "Mit dem Serapionstheater laufen bereits seit langem Verhandlungen und Gespräche. Unbestritten aber bleibt, dass die vom Kontrollamt beanstandeten Punkte gelöst werden müssen, damit es zu einer für alle akzeptablen Übereinkunft kommen kann!" schloss Woller.

Montag, Jänner 29, 2007

Ausstellungstipp: Esin Turan - Stadtlabyrinthe

Dauer der Ausstellung 25. Jänner bis 16. Februar 2007
geöffnet Di - Fr 9 - 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

Die Kleine Galerie
1030 Wien, Kundmanngasse 30
Tel. 01/71 03 403, Fax 01/71 03 403 13
kleine.galerie@vhs.at, http://www.kleinegalerie.at/

Donnerstag, Jänner 11, 2007

Langfristige Lösung für Serapionstheater angepeilt

"Der Stadt Wien geht es keineswegs um ein Zusperren oder eine Enteignung des Serapionstheaters", stellte SP-Kultursprecher Ernst Woller am Donnerstag Bezug nehmend auf den Offenen Brief der Theaterleitung klar. Vielmehr geht es darum, eine konstruktive und tragfähige Lösung für die langfristige Sicherung des Hauses und der künstlerischen Arbeit der Betreiber zu finden, so Woller.

Konkret soll ein Stiftungsmodell geschaffen werden, das sich am Beispiel der "Theater in der Josefstadt Privatstiftung" orientiert und allen Beteiligten sowie Geldgebern die Möglichkeit zur Mitgestaltung einräumt. Damit soll auch auf die Anregungen des Kontrollamtes eingegangen werden, das in seinem Bericht heftige Kritik an der Konstruktion des Theatervereins Odeon geübt hat. "Die Vorschläge des Serapionstheaters über eine Stiftung haben die Kritikpunkte des Kontrollamtes bislang allerdings in keinster Weise ausgeräumt", so Woller.

VP-Kultursprecher Wolf habe offensichtlich dringend eine Auffrischung seines Erinnerungsvermögens nötig, fuhr Woller fort. Tatsächlich orientiert sich die Vorgangsweise des Wiener Kulturstadtrates an einem Beschluss aller im Gemeindrat vertretenen Parteien vom Februar 2005, dem zufolge dem Serapionstheater eine Zweijahresförderung zugesprochen wurde, unter der Voraussetzung, dass es bis 2006 zu einer gemeinsamen Klärung der zukünftigen Struktur kommt. "Daran wird derzeit sehr ernsthaft gearbeitet", erklärte Woller und fügte abschließend hinzu: "Ich bin zuversichtlich, dass wir eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung finden werden."