Mittwoch, März 30, 2005

Woller zu Grünen-Kritik: "Theaterreform wird zügig umgesetzt"

"Die Umsetzung der Theaterreform geht zügig voran, die Aufforderung der Grünen nach einer besseren Umsetzung der Reform ist daher völlig überflüssig", reagierte heute der Wiener SPÖ-Kultursprecher, Gemeinderat Ernst Woller, auf eine entsprechende
Pressekonferenz der Wiener Grünen.

Zur Kritik am geplanten Umbau des Volkstheaters empfahl Woller, die Grünen sollten sich zunächst einmal über das Bespielungskonzept des neuen Intendanten informieren, da von einer Erweiterung der Spielstätten keine Rede sein könne. Insgesamt gehe es darum, die Vielfalt der Theaterstadt Wien abzusichern: "Die Politik der SPÖ ist auf Vielfalt ausgerichtet und investiert laufend in diese Vielfalt. Daher müssen große und kleine Theater gleichermaßen gefördert werden", so Woller.

Mittwoch, März 02, 2005

Bezirkskultur ist Ausdruck der Vielfalt der Stadt

"Die Stadt fördert schon seit vielen Jahren vielfältigste Aktivitäten im Bereich der Bezirkskultur - dass man nicht jedes Projekt einfach auf einen anderen Bezirk übertragen kann, sollte eigentlich auch der Wiener ÖVP einleuchten", reagierte heute der Kultursprecher der Wiener SPÖ, Gemeinderat Ernst Woller, auf Aussagen von VP-Salcher. "Es ist die Vielfalt der Stadt, dass es in jedem Bezirk andere Kultur-Projekte gibt."

Beispiele für die Vielfalt der Bezirkskultur seien unter anderem der Aktionsradius Augarten - "ein vorbildliches Projekt der Grätzlkultur", das Kulturnetz in Floridsdorf und Donaustadt, die "Operation Figurini" als Nachfolgeprojekt des erfolgreichen "Unternehmen Capricorn", die Volkstheatertournee in den Außenbezirken, die Gürtelmeile und auch die Bezirksfestwochen, so Woller weiter. "Darüber hinaus wurde im Vorjahr der "Fonds Kunst im öffentlichen Raum" eingerichtet, womit auch qualitative Kunst in den Bezirken ermöglicht wird." Und auch in Schloss Neugebäude gebe es nun - im Gegensatz zur Ära des vorhergehenden Stadtrates - zahlreiche Aktivitäten - "das sollte auch der Wiener ÖVP bekannt sein."

Insgesamt würden Projekte und KünstlerInnen gefördert, die tolle und qualitätsvolle Konzepte haben - "und das lässt sich eben nicht immer an bestimmten Bezirksgrenzen festmachen", so Woller abschließend.