Mittwoch, Jänner 25, 2006

VP-Wolf soll endlich Wiener Interessen vertreten

"Der Kultursprecher der Wiener ÖVP Franz Ferdinand Wolf soll endlich Wiener Interessen vertreten und nicht als Pressesprecher Moraks agieren", reagierte heute der Kultursprecher
der SPÖ Wien, Ernst Woller, auf Aussagen Wolfs. "Die Stadt Wien ist selbstverständlich bereit, ein Drittel der Sanierungskosten für das Theater in der Josefstadt zu übernehmen, dies wurde auch so vereinbart."

Es könne aber nicht sein, "dass sich der Bund aus der Verantwortung stiehlt, und gleichzeitig VP-Wolf versucht, der Stadt Wien den schwarzen Peter anzuhängen", so Woller weiter. Es würde einem Wiener Politiker gut anstehen, sich primär für die Interessen Wiens einzusetzen. "Herr Wolf, treten Sie endlich bei ihrem Parteifreund Morak dafür ein, dass der Bund seinen Drittel-Anteil an der Sanierung des Theaters an der Josefstadt übernimmt!"

Montag, Jänner 23, 2006

Wolf zu früh aus Winterschlaf erwacht

"Der neue Kultursprecher der ÖVP, Wolf, ist offensichtlich zu früh aus seinem Winterschlaf erwacht", erklärte SP-Kultursprecher Ernst Woller in Reaktion auf eine Pressekonferenz
des VP-Mandatars. "Das Kontrollamt überprüfte insgesamt 10 Einrichtungen, die Subventionen erhielten, dabei gab es lediglich bei zwei, nämlich beim Birdland und bei den Wiener Festwochen, überhaupt Diskussionen, die aber im Zuge des heutigen Kontrollausschusses
relativiert bzw. aufgeklärt werden konnten. Damit ist einmal mehr erwiesen, dass mit den Kultursubventionen sorgsam umgegangen wird und - wie es im Kontrollamtsbericht zum Birdland heißt - die öffentlichen Gelder widmungsgemäß verwendet werden."

Die Kritik Wolfs am Verkauf des Kosmos Theaters müsse sich an seine eigene Fraktion richten. "Es war die Streichung der Bundessubvention, die das Theater in eine prekäre Situation gebracht hat." Wolfs Einsatz sollte folgerichtig dem Kulturstaatssekretär Morak gelten, schloss Woller.

Mittwoch, Jänner 18, 2006

Birdland - "Die Subvention wurde ordnungsgemäß abgerechnet!"

"Völlig unverständlich" ist für den Kultursprecher der SPÖ-Wien, Gemeinderat Ernst Woller, die Aufregung von Grünen und ÖVP rund um die Subvention für das "Birdland." "Der
Kontrollamtsbericht bestätigt, dass die Subvention für das Bildland widmungsgemäß verwendet wurde. Die Verwendung der städtischen Förderung wurde durch die MA 7 kontrolliert und die korrekte Verwendung wurde durch das Kontrollamt bestätigt."

Bedauerlicherweise habe es bei der - inzwischen abgelösten - Geschäftsführung Anlaufschwierigkeiten gegeben, "diese betreffen allerdings nicht die Subvention durch die Stadt Wien", so Woller. "Im Gegenteil: Es war der Stadt ein Anliegen, einen der wichtigsten
Jazzmusiker nach Wien zu holen, dafür wurden Bau- und Investitionskosten bereitgestellt, diese wurden ordnungsgemäß abgerechnet, was das Kontrollamt nun bestätigt hat."

Als kulturpolitischer Sicht sei festzuhalten, "dass durch die "Heimholung" von Joe Zawinul Wien über eine Topadresse des internationalen Jazz verfügt und dass Wien mit dem Birdland, dem
Jazzfest und anderen wichtigen Jazzlokalen wie dem Porgy& Bess auch auf dem Gebiet des Jazz ihrem Ruf als Musikmetropole gerecht wird", so Woller abschließend.