Eine absolut künstliche Aufregung ortete SP-Kultursprecher Ernst Woller am Montag rund um die Vereinigten Bühnen Wien (VBW). "Alle finanziellen Angelegenheiten der Vereinigten Bühnen Wien wurden durch den Gemeinderatsbeschluss vom 31. März 2006 geregelt. Im übrigen hat VBW-Generaldirektor Franz Häußler die kolportierte Budgetkrise in einer Aussendung bereits klar und deutlich dementiert", erklärte Woller.
"Die Umwandlung des Theaters an der Wien in ein Opernhaus entsprach einem langjährigen Wunsch namhafter Kulturschaffender und fand breite politische Zustimmung", so der SP-Kultursprecher weiter. Von Anfang an sei klar gewesen, dass eine Opernbespielung mehr
finanzielle Mittel erfordere, die die Stadt Wien selbstverständlich auch bereit stelle. Die Budgetplanung und die zusätzlichen Subventionen seien übrigens seit Jahren abgewickelt und politisch beschlossen, stellte Woller abschließend fest.